Die Osteopathie ist eine manuelle Heilmethode, die den Körper in seiner Gesamheit betrachtet und behandelt.
Sie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers.
In der Osteopathie wird immer nach der Ursache geforscht und es wird sich nicht auf einzelne Symptome beschränkt. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen.
Der Name Osteopathie leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet etwa „Leiden der Knochen“. Es werden jedoch auch andere anatomische Strukturen behandelt , die in drei Bereiche unterteilt werden:
⤷ Parietale Osteopathie - Bewegungsapparat
⤷ Craniosacrale Therapie - Verbindung zwischen Schädel und Kreuzbein
⤷ Viszerale Osteopathie - innere Organe und zentrales Nervensystem
Das Ziel der Osteopathie ist es die Einschränkung in allen Gebieten zu eliminieren und eine harmonische Funktion herzustellen.